Fox barks

Fox barks

Fox barks

Wenn ein Fuchs bellt, kannst Du sicher sein, dass dies ein Kontaktruf des Tieres ist. Dieser Ruf soll den anderen Füchsen zeigen, wo sich der bellende Fuchs gerade befindet. In der Paarungszeit wird es diese Laute des Öfteren hören, wenn sich zwei Tiere einander nähern. Die Zeit ist begrenzt auf Dezember bis Februar und dann auch nur nachts.

Fuchs bellt, keckert oder warnt

Außer dass ein Fuchs bellt, gibt es auch noch andere Geräusche, die das Tier von sich gibt. Während das Bellen wie bereits erwähnt zu den Kontaktrufen gehört, handeln es sich beim Keckern um etwas vollkommen anderes. Das durchdringende laute Schreien kommt von einem Fuchs, der in eine aggressive Auseinandersetzung verwickelt ist.

Im Laufe des Jahres hörst Du das Keckern sehr häufig. In der Paarungszeit kommt dies vor, wenn sich zwei geschlechtsreife und rivalisierende Rüden einander nähern.

Ebenso laut und eindringlich, ja fast unheimlich, hört sich das langgezogene und einsilbige Schreien der Fähen (Weibchen) am. Sie wollen damit Jungtiere vor einer Gefahr warnen. Insbesondere in den Monaten April bis Juli wirst Du dieses Schreien öfters hören.

Füchse im Garten oder im Wohngebiet

Immer öfter trauen sich Füchse auch in heimische Gärten. Sie sind auf der Suche nach Futter. Vorteil hierbei ist, dass Füchse Ratten und Mäuse jagen und so so von Deinem zu Hause fernhalten. Natürlich geht das nicht immer geräuschlos vonstatten.

Der Fuchs gehört zu den nachtaktiven Säugetieren, weshalb Du seine Geräusche meistens in der Nacht wahrnimmst. Bei uns in Deutschland ist der Rotfuchs heimisch. Er sieht auf den ersten Blick einem Hund täuschend ähnlich, wobei sein Körperbau eher zierlich und geschmeidig ist.

Ein ausgewachsenes Tier hat eine Körperlänge von ca. 1,5 m und wiegt zwischen 4 und 8 kg. Auch wenn der Fuchs generell in der Nacht unterwegs ist, kannst Du auch bei Tage auf ihn treffen.

Die Geräusche des Fuchses

Im Schnitt kann ein Fuchs bis zu 30 verschiedene Laute von sich geben. Wir möchten hier jedoch nur auf die Wichtigsten eingehen.

  • Schrilles Schreien – Es gehört wohl zu den erschreckendsten Lauten, die ein Tier von sich gibt. Für den Menschen hört sich dies wie ein schreiendes Baby oder ein Schmerzschrei an. Der Schrei des Fuchses erklingt satzweise in Abständen von 3 bis 10 Sekunden. Weibchen nutzen diesen Schrei zum Anlocken der Männchen. Bei männlichen Tieren handelt es sich eher um ein aggressives Schreien, das Rivalen warnen soll.
  • Bellen – Experten sprechen hier vom Ranzbellen während der Paarungszeit. Diese findet zwischen Dezember und Februar statt. Schreit ein weibliches Tier nach einem Männchen, wird dieses mit einem Bellen antworten. Der Laut gört sich an wie Hundegebell nur in einer viel höheren Tonlage. Teilweise wird das Bellen auch mit dem Schreien der Eulen verwechselt.
  • Knurren – Nur bei Bedrohung wird der Fuchs knurren. Rivalen können dies auch an seiner Körperhaltung erkennen. Sie signalisiert eine gewisse Kampfbereitschaft. Dabei geht es entweder um die Verteidigung des Territoriums oder um ein Weibchen. Begegnest Du einem knurrenden Fuchs, solltest Du lieber in Deckung gehen.

Weitere Anlässe des Bellens bei Füchsen

Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) gehört biologisch zu den Hundeartigen (Caniformia). Dies bedeutet, dass Der Fuchs sowohl mit dem Wolf wie auch mit den Haushunden verwandt ist. Es kann also durchaus gesagt werden, dass der Fuchs zu den Wildhunden gehört. Die Anlässe des Bellens sind unterschiedlich:

  • Während der Paarungszeit ist die Rede vom Ranzbellen
  • Drohendes Bellen zwischen bei rivalisierenden Rüden
  • Bellen, um das Revier zu verteidigen
  • Begrüßung von Alttieren
  • Streit bei jungen Füchsen

Warum bellt der Fuchs im Winter?

Dies hat einzig und allein mit der Paarungszeit zu tun. Diese liegt zwischen Dezember und Februar. Füchse sind dann sehr kommunikativ und machen sich gerade in der Nacht durch Bellen bemerkbar.

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Garden animal - A life with nature

Welcome to my animal blog! My name is Dirk and I am happy to take you on my journey through the fascinating world of animals and gardening.

Born 54 years ago, I have had an insatiable curiosity for the animal world around me since childhood. Although I have moved professionally in other industries, my true passion has always been animals and nature. It is remarkable how a small garden has become such an important part of my life.

Many of my fondest memories are associated with the animals that share our home. Whether it's the curious squirrels that scurry across the trees in the morning, the colorful variety of birds that visit our feeders, or the busy bees and butterflies that pollinate our flowers, every moment with them is invaluable to me.

This blog is my contribution to share my experiences, discoveries and insights with like-minded people. Here I will share stories of unforgettable encounters with animals, give tips on gardening and creating wildlife-friendly habitats, and take you on my journeys through nature.

Thank you so much for being here!

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