Eichhörnchen als Haustier

Eichhörnchen als Haustier

Solltest Du auf die Idee kommen, ein Eichhörnchen als Haustier zu halten, lass Dir gesagt sein, dass es sich hier um Wildtiere handelt. Es ist ausdrücklich verboten, das Nagetier zu fangen und es als Haustier zu halten.

Eichhörnchen als Haustier = Tierquälerei

Würdest Du ein Eichhörnchen als Haustier halten, zählt dies zur Tierquälerei. Je nach Bundesland wird dies laut offiziellem Bußgeldkatalog mit einer Straße zwischen 5.000 und 50.000 Euro geahndet. Außerdem kann Dir eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren drohen.

Eichhörnchen als Haustier – gibt es Ausnahmen?

Die einzige Ausnahme stellt ein verletztes oder krankes Tier dar. Das Eichhörnchen ist dann hilfsbedürftig. Findest Du ein solches Tier, kannst Du das Eichhörnchen nicht als Haustier halten. Du musst es dem Landesamt für Natur und Umwelt, einem Tierarzt oder einem Naturschutzbund melden. Direkt nach der Pflege musst Du das Tier wieder auswildern.

Hat das Eichhörnchen ein Handicap, woran es in der freien Natur sterben würde, kannst Du es behalten, solange Du es der Behörde meldest.

Das Eichhörnchen als Zuchttier

In Deutschland und Europa gibt es ein paar Züchter, die Eichhörnchen als Zuchttiere, aber nicht als Haustiere halten. Die Tiere müssen bei der Behörde durch Vorlage eines Herkunftsnachweises angemeldet werden. Wird das nicht gemacht, handelt es sich um illegalen Tierhandel. Ein Eichhörnchen solltest Du von einem solchen Züchter nur kaufen, wenn er Dir den Herkunftsnachweis zeigen kann.

Eichhörnchen ist kein Stubentier

Das Eichhörnchen darf nicht als Haustier in menschlichen Unterkünften gehalten werden. Auch dies gilt als Tierquälerei. Fenster, Kabel und dergleichen in Innenräumen sind eine Gefahrenzone für die Tiere. Hast Du ein Eichhörnchen aus den oben erwähnten Gründen, darfst Du es nur in einem Freigehege halten. Dieses Gehege muss dem Tier ausreichend Platz bieten.

Des Weiteren ist es wichtig, dass Du Dich im Vorfeld nach einem Tierarzt erkundigst, der sich mit Eichhörnchen auskennt. Ist der Notfall eingetreten, dann ist es zu spät, nach einem passenden Tierarzt zu suchen.

Wie sollte ein Freigehege für Eichhörnchen aussehen?

  • Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Mindestfläche von 3 qm pro Tier. Experten raten allerdings zu 5 qm pro Tier. Die Höhe des Freigeheges sollte mindestens 2 m betragen.
  • Das Fundament des Geheges sollte mindestens 40 cm in den Boden ragen. Nur so kannst Du das Eichhörnchen vor anderen Nagetiere und Fressfeinden schützen.
  • Das Gehege ist eingezäunt und überdacht. Mindestens 2 der Wände müssen gemauert sein, da Eichhörnchen keine dauerhafte Zugluft vertragen.
  • Im Gehege sollte es einen kleinen Baum zum Klettern geben. Ist dies nicht der Fall, sorge für ausreichend Äste und Grünzeug.  
  • Im Gehege muss es mindestens einen Kobel geben, der als Nest und Schlafplatz dient.

So kannst Du das frei lebende Eichhörnchen zähmen

Du musst das Eichhörnchen nicht als Haustier halten, um Dich an ihm zu erfreuen. Du kannst diese Wildtiere zähmen, damit sie immer wieder kommen. Dazu stellst Du an einem festen Platz in Deinem Garten immer wieder Futter zur Verfügung. Die kleinen Nager werden immer wieder hierher zurückkehren. Sie begreifen sehr schnell, dass Du ihnen das Futter zur Verfügung stellst. Im Laufe der Zeit gewöhnen sich Eichhörnchen auch an Deine Stimme.

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Gartentier
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Gartentier - Ein Leben mit der Natur

Herzlich willkommen auf meinem Tierblog! Mein Name ist Dirk, und ich freue mich, dich auf meiner Reise durch die faszinierende Welt der Tiere und des Gartens mitnehmen zu können.

Geboren vor 54 Jahren, habe ich bereits seit meiner Kindheit eine unersättliche Neugierde für die Tierwelt um mich herum. Obwohl ich mich beruflich in anderen Branchen bewegt habe, war meine wahre Leidenschaft stets den Tieren und der Natur gewidmet. Es ist bemerkenswert, wie ein kleiner Garten zu einem so wichtigen Teil meines Lebens geworden ist.

Viele meiner schönsten Erinnerungen sind mit den Tieren verbunden, die unser Zuhause teilen. Egal, ob es die neugierigen Eichhörnchen sind, die morgens über die Bäume huschen, die bunte Vielfalt der Vögel, die unsere Futterstellen besuchen, oder die emsigen Bienen und Schmetterlinge, die unsere Blumen bestäuben - jeder Moment mit ihnen ist für mich von unschätzbarem Wert.

Dieser Blog ist mein Beitrag, meine Erfahrungen, Entdeckungen und Einsichten mit Gleichgesinnten zu teilen. Hier werde ich Geschichten über unvergessliche Begegnungen mit Tieren erzählen, Tipps zur Gartenpflege und zur Schaffung tierfreundlicher Lebensräume geben und euch auf meine Reisen durch die Natur mitnehmen.

Vielen Dank, dass du hier bist!

Herzlich,
Dirk aka Gartentier
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